Der Auto-Slalom, auch als Automobil-Slalom bezeichnet, ist die wahrscheinlich einfachste Möglichkeit in den Automobilsport einzusteigen.
Automobil-Slalom wird auf befestigter, ebener Fahrbahn ausgetragen und es geht darum, in einem Einzelzeitfahren, eine durch Pylone und Markierungen gekennzeichnete Strecke, so schnell wie möglich zurückzulegen. Das Umstoßen der „Hütchen“ wird mit Strafsekunden geahndet, sodass Präzision durchaus wichtiger sein kann als die reine Geschwindigkeit.
Man unterscheidet zwischen Clubsport-Veranstaltungen, mit einer Streckenlänge bis 800 m, und Nationale Slaloms, deren Streckenlänge bis 5 km betragen kann. Jedem Teilnehmer absolviert je ein Trainings- und zwei Wertungsläufe, deren Zeiten, zzgl. etwaiger Strafpunkte addiert werden.
Der Aufwand zum bloßen Mitfahren ist gering. Das Fahrzeug kann auch älter, und in serienmäßigem Zustand sein. Spezielle Sicherheitseinrichtungen, wie Überrollbügel, werden empfohlen, sind aber keine Pflicht. Auch die persönliche Ausrüstung des Fahrers ist nicht aufwändig. So wird das Tragen eines feuerabweisenden Overalls nur empfohlen und ein genormter Schutzhelm (ECE Norm) genügt.
Da in jeder Saison meist an jedem Wochenende gleich mehrere Veranstaltungen an verschiedenen Orten innerhalb Deutschlands stattfinden, ist auch die Anfahrt zur Strecke relativ kurz.
Für Jugendliche ab 16 Jahren, die bereits Erfahrung im Kart-Slalom gesammelt haben, bietet der ADAC eine Slalom-Youngster-Cup an. Hier werden sogar die Rennfahrzeuge vom ADAC zur Verfügung gestellt!
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Hier gibt es ein Video des Niedersächsischen Fachverband für Motorsport e.V., das veranschaulicht, wie Auto-Slalom funktioniert: